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Belchenfluh - Langenbruck - Waldenburg

Vom Parkplatz Chilchzimmersattel auf 991müM geht es über einen sehr guten ausgebautem Weg hoch in Richtung Süden zu Belchenflue, 1099müM. Die Belchenflue ist ein gut gesicherter Felsstieg mit Geländer, welcher auch für die Hunde kein Problem ist. Oben bot sich ein super Ausblick mit Nebelmeer und Blick bis in die Alpen. Ein beliebter Ort für Fotografen und Naturliebhaber, der Sonnenaufgang - welchen wir verpasst hatten - soll sehr schön sein!
Der Abstieg war Wieder der Selbe bis zum Hauptweg, dort gingen wir weiter in südwestlicher Richtung hinunter zum Gwidemhof und weiter in Richtung Langenbruck. Ein Wegabschnitt führte durch eine nicht mehr eingezäunte aber sehr zertretene Kuhweide, bei Tauwetter absolut nicht zu empfehlen da besteht aber die Option den Fahrweg hinunter zu gehen. Der letzte Teil des Abstiegs war wunderschön, nun im Nebel mit tollem Rauhreif. Wobei der Singletrail durch den Wald teils etwas schlecht sichtbar und rutschig war wegen den Wurzeln. Wobei ebendiese gleichermassen toll aussahen auf dem teils sehr felsigen Gelände. Fast in Langenbruck fanden wir noch ein frisch geschlagenes Schindel-Lager.
Im Dorf Langenbruck ging es  über den Bach, der Dorfstrasse entlang in Richtung Schönthal, dort vorbei am Kloster Schönthal, links in westlicher Richtung dem Fahrweg folgend in Richtung Waldenburg. Von dort aus war nun erstmalig auch die Gerstelflue sichtbar, wobei wir uns spontan entschieden unseren Plan etwas zu ändern um diese von Nahem zu besichtigen.

So folgten wir dem Weg weiter in Richtung Lauchflueh, etwas dem nun ziemlich zuegwachsenen Weg bis zum Abzweiger Rehhag. Dort  weiter in Richtung Waldenburg und Gerstelflue. Dies alles auf einem Singletrail zwischen Buchen und Kiefern, was dem Weg in Kombination mit der doch ziemlich wärmenden Sonne ein Touch Süden verlieh. Weiter an einem tollen Felsloch vorbei, wo selbstverständlich einige Fotos nicht fehlen durften. Die Gerstelfluh befindet sich nun auf 810müM und ist, entgegen dem was wir gedacht hatten nicht auf der Krete sonder erst nach einem Abstieg mit linksseitig hohen Felswänden erreicht.

Weiter folgten wir nun dem Singletrail nicht dem markierten "steilen Abstieg" sondern dem moderateren Waldweg in Richtung Waldenburg. Dieser war an sich schon genügend anspruchsvoll, teils immer noch relativ steil mit viel Laub bedeckt. Dadurch, dass es schon länger trocken war, jedoch relativ gut begehbar. Bei Nässe eher eine gefährliche Rutschpartie! So ging der Abstieg bis zur Ruine Waldenburg, welche wir natürlich auch erkundeten. Besonders toll ist, der Turm lässt sich besteigen - allerdings ohne Hunde. Es führt eine relativ steile Holztreppe hoch, welche für Vierbeiner nicht begehbar ist. So durften die Drei unten warten während wir hochstiegen um rasch die Aussicht nochmals zu geniessen.

Weiter ging es nun in nordwestlicher Richtung einen geteerten Feldweg hoch zur Sennhöchi  zur Ruine Waldenburg von der Ruine geht es in Nord westlicher Richtung weiter zur Sennenhöchi. Der Aufstieg zog sich ganz schön, war er doch relativ konstant steil. Vereindlich oben auf der Sennhöchi angekommen ging es nun auf einem Singletrail nochmals richtig lange und teilweise steil hoch bis zum Rehhag auf 1010müM. Oben erfuhren wir dann vom Wanderwegweiser, dass wir soeben den "steilen Abstieg" hochgekraxelt sind. Schnauf! Nun folgten wir dem Kretenweg in Richtung Bunker Lauchflueh. Auch dieser ist gut gesichert und mit den Hunden problemlos begehbar. Spannend auch, dass man in den Bunker rein konnte.

Von dort anschliessend über die Geissflue hinunter zum Parkplatz Chilchzimmersattel zurück. Eine richtig tolle Tour, allerdings nur bei schönem Wetter empfehlenswert, da es doch viele teilweise steilere Singletrails hat. Der Ausblick hingegen ist immer wieder spektakulär wie auch die Mischwälder welche in Kombination mit dem felsigen Untergrund einfach toll aussah. So kamen gut 17km mit rund 780hm (Mathias sein Bergfex zeigte 850hm an) zusammen.